Aus dem Momentum heraus schöpft Martina Brügger Inspiration, die sie zur Idee für jedes einzelne ihrer Werke führt. Diesem Impuls folgend, entsteht ein Konzept, welches die Künstlerin mit verschiedenen Materialien zur Ausführung bringt. Dabei geht sie konzentriert ans Werk. Mittels dieser minimalistischen Herangehensweise wird das Wesentliche unterstrichen und Überflüssiges unterlassen. Künstler*innen wie Agnes Martin, Robert Ryman, Donald Judd, Kasimir Malewitsch, aber auch die lange Zeit von der Kunstgeschichte ignorierte Hilma af Klint dienen dabei als Vorbilder. Martina Brüggers Zeichnungen, Malereien oder Mixed-Media-Objekte entfalten ihre Wirkung meist in einem dynamischen Kontext, beispielsweise dem Verhältnis zwischen Linie und Fläche, oder zwischen Fragment und dem Ganzen. Subtil und spielerisch zugleich weisen Martina Brüggers Werke auf Interpretationsmöglichkeiten hin, ohne dogmatisch auf «die eine» Lösung hinzuweisen. Text: sma
« The struggle of existence, non existence is not my struggle. The Establishment of the perfect state not mine to do. Being outside that struggle I turn to perfection as I see it in my mind, and as I also see it with my eyes even in the dust. » Agnes Martin, Writings
martina brügger
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